BIA-Glossar

BCM – body cell mass – Muskel- und Organmasse

Die BCM (body cell mass) bzw. Mus­kel- und Organ­mas­se oder auch intra­zel­lu­lä­re Mas­se genannt, setzt sich aus den am Stoff­wech­sel aktiv betei­lig­ten Zel­len zusam­men. Die BCM ver­braucht daher den größ­ten Teil der aus der Nah­rung auf­ge­nom­me­nen Ener­gie. Sie bil­det zusam­men mit der extra­zel­lu­lä­ren Mas­se (ECM) die fett­freie Mas­se (FFM). Die Mus­keln bil­den den Haupt­teil der […]

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Bioimpedanz

Die Bio­im­pe­danz ist der elek­tri­sche Wech­sel­strom­wi­der­stand bzw. Impe­danz von Lebe­we­sen. Dabei tritt als Phä­no­men eine über­ra­schend star­ke Ver­schie­bung zwi­schen Strom und Span­nung auf. Eine wich­ti­ge Ursa­che der Ver­schie­bung zwi­schen Strom und Span­nung (Pha­sen­win­kel), sind die Mem­bran­po­ten­tia­le der Zel­len und Mito­chon­dri­en. Die­ser Zusam­men­hang wird im Arti­kel “Pha­sen­win­kel und Vita­li­tät” genau­er beschrieben.

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ECM — Extrazelluläre Masse

Die extra­zel­lu­lä­re Mas­se (ECM) bil­det zusam­men mit der Mus­kel- und Organ­mas­se (BCM) die fett­freie Mas­se (FFM oder Mager­mas­se). Zur ECM zäh­len Blut­plas­ma, Lym­phe, Kno­chen, Knor­pel und Seh­nen sowie wei­te­re Flüs­sig­kei­ten in den Räu­men zwi­schen den Mus­kel- und Organ­zel­len. Bei der Bio­im­pe­danz­mes­sung fließt der Mess­strom haupt­säch­lich durch die fett­freie Mas­se. Ein Teil geht durch die ECM

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ECM/BCM — Verhältnis von extrazellulärer zu intrazellulärer Masse

Das Ver­hält­nis von extra­zel­lu­lä­rer Mas­se zu intra­zel­lu­lä­rer Mas­se kurz ECM/BCM — Ver­hält­nis beschreibt die Zusam­men­set­zung der fett­frei­en Mas­se (Mager­mas­se). Frau­en haben meist ein grö­ße­res ECM/BCM Ver­hält­nis als Män­ner. Opti­ma­ler­wei­se soll­te die BCM > ECM sein, also das Ver­hält­nis ECM/BCM < 1 sein. Ein Anstieg des ECM/BCM Ver­hält­nis­ses kann z.B. durch Was­ser­ein­la­ge­run­gen ent­ste­hen oder durch Abbau

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FFM — Fettfreie Masse bzw. Magermasse

Der Kör­per teilt sich in die Kom­par­ti­men­te fett­freie Mas­se (FFM) und Fett­mas­se (FM). In der Sum­me bil­den sie die Gesamt­mas­se des Kör­pers. Die fett­freie Mas­se wird auch oft als Mager­mas­se bezeich­net. Die FFM unter­teilt sich noch ein­mal in Mus­kel- und Organ­mas­se (BCM) und extra­zel­lu­lä­re Mas­se (ECM). Da Kör­per­fett nur einen gerin­gen Was­ser­an­teil besitzt, ent­hält die

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FM — Fettmasse — Körperfett

Die Fett­mas­se (FM) bzw. das Kör­per­fett bil­det zusam­men mit der fett­frei­en Mas­se (FFM) im 2‑Kom­­par­­ti­­me­­ne-Kör­­per­­mo­­dell die Gesamt­mas­se des Kör­pers. Es dient als Ener­gie­spei­cher und ist in das Hor­mon­sys­tem des Kör­pers ein­ge­bun­den. Bei Män­nern sind Fett­an­tei­le von 10 — 20 % bei Frau­en zwi­schen 20% — 30% wün­schens­wert. Mit dem Alter steigt der Kör­per­fett­an­teil an. Da Körperfett

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Impedanz — Wechselstromwiderstand

Die Impe­danz bzw. der elek­tri­sche Wech­sel­strom­wi­der­stand ist eine Eigen­schaft elek­tri­scher Lei­ter, die das Ver­hält­nis zwi­schen der am Lei­ter ange­leg­ter Span­nung und dem flie­ßen­den Strom beschreibt. Im Gegen­satz zu vie­len ande­ren phy­si­ka­li­schen Grö­ßen besteht die Impe­danz im All­ge­mei­nen aus zwei Wer­ten: Resistanz (Wirk­wi­der­stand) und Reak­tanz (Blind­wi­der­stand). Ursa­che für die­se Beson­der­heit ist, dass neben dem Ver­hält­nis der

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Median

Der Medi­an ist ein sta­tis­ti­scher Wert aus einer Men­ge von Zah­len, der der Grö­ße nach sor­tiert genau in der Mit­te steht. Ist die Anzahl der Zah­len in der Men­ge gera­de, so wird der Medi­an als arith­me­ti­sches Mit­tel der bei­den Zah­len in der Mit­te berech­net. Bei­spiel: Die Men­ge der Zah­len sei: (5;2;7;1). Der Grö­ße nach sortiert

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Permittivität — Dielektrizitätskonstante

Die elek­tri­sche Per­mit­ti­vi­tät — frü­her meist als Dielek­tri­zi­täts­kon­stan­te bezeich­net, ist eine Mate­ri­al­ei­gen­schaft von Stof­fen, die nur eine sehr gerin­ge elek­tri­sche Leit­fä­hig­keit auf­wei­sen, wie z.B. Was­ser. Die Per­mit­ti­vi­tät ε eines Stof­fes ist das Pro­dukt aus der Per­mit­ti­vi­tät ε0 des Vaku­ums und der soge­nann­ten rela­ti­ven Per­mea­bi­li­tät εr. Sie beschreibt die Pola­ri­sier­bar­keit — d.h. die Ver­schie­bung von Ladungen

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Phasenwinkel

Der Pha­sen­win­kel ist ein Mess­ergeb­nis der Bio­im­pe­danz­ana­ly­se. Er ist daher unab­hän­gig von sta­tis­ti­schen For­meln. Ver­ur­sacht wird er durch die Ver­tei­lung der elek­tri­schen Ladun­gen in den Mus­kel- und Organ­zel­len (Zell­mem­bra­nen, Mito­chon­dri­en) und dem Ver­hält­nis von intra­zel­lu­lä­rem und extra­zel­lu­lä­rem Was­ser. Er zeigt sich in einer Ver­schie­bung zwi­schen Strom und Span­nung — der Pha­sen­ver­schie­bung. Bei Frau­en sind Werte

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