ECM/BCM — Verhältnis von extrazellulärer zu intrazellulärer Masse

Das Ver­hält­nis von extra­zel­lu­lä­rer Mas­se zu intra­zel­lu­lä­rer Mas­se kurz ECM/BCM — Ver­hält­nis beschreibt die Zusam­men­set­zung der fett­frei­en Mas­se (Mager­mas­se).

Frau­en haben meist ein grö­ße­res ECM/BCM Ver­hält­nis als Män­ner. Opti­ma­ler­wei­se soll­te die BCM > ECM sein, also das Ver­hält­nis ECM/BCM < 1 sein. Ein Anstieg des ECM/BCM Ver­hält­nis­ses kann z.B. durch Was­ser­ein­la­ge­run­gen ent­ste­hen oder durch Abbau von Mus­kel- und Organ­mas­se im Ver­lauf einer Diät. Mit dem Alter steigt die­ses Ver­hält­nis meist an.

Nur die BCM kann durch die phy­si­ka­li­schen Eigen­schaf­ten der Zell­mem­bra­nen eine Pha­sen­ver­schie­bung zwi­schen Strom und Span­nung bewir­ken. Daher führt die Ände­rung des ECM/BCM-Ver­hält­nis­ses zu einer Ände­rung des Phasenwinkels.

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